Kleine Geschichte der Gulaschkanone

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Hans-Josef Raskob als "Küchenbulle" (so nannten die Soldaten ihre Feldköche liebevoll) kocht auf einer originalen und von ihm eigenhändig restaurierten Feldküche (FKÜ) des Typs 180 / 62, die von der Nationalen Volksarmee der DDR genutzt wurde
.

Leider war eine originalgetreue Restauration der "NVA FKÜ" nicht möglich, da einerseits das gesamtdeutsche Strassenverkehrsamt und andererseits die Gesundheits- und Gewerbeämter ganz andere Vorstellungen vom Betrieb und Transport einer Feldküche haben, als seinerzeit das Ministerium für Verteidigung der DDR.
Hergestellt wurde Raskobs Rollende Feldküche damals von "VEB Wärmegerätewerk Dresden". Dieser Typ wurde ab 1962 gebaut und 1972 vom Nachfolgemodell Typ 180 / 72 abgelöst.

Die Feldküchen der Bundeswehr unterschieden sich in der Bauweise und Funktion kaum von denen der Volksarmee, mussten beide doch den gleichen Ansprüchen genügen.

Befeuert werden Feldküchen in der Regel mit Gas oder auch gekoppelten Benzin-Elektroaggregaten, sie sind aber so ausgelegt, dass auch jederzeit noch ganz klassisch auf dem offenen Holzfeuer gekocht werden kann

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